Ziele sind erreichbar, wenn die Aufgabe in hinreichend kleine Schritte unterteilt wird.

Wir sind seit 20 Jahren eng befreundet und haben uns durch viele Lebensphasen begleitet. Unsere beruflichen Wege waren allerdings immer sehr unterschiedlich. Vor ca. 5 Jahren saßen wir zusammen und haben überlegt, was wir im Leben noch so machen wollen.

Uns kam die Idee der Ausbildung zum psychotherapeutischen Heilpraktikers, da unser gemeinsames Interesse schon immer der Kommunikation, den Menschen, bzw. zwischenmenschlichen Beziehungen und der Gesundheit galt. Eine Idee war geboren, eine neue Tür wurde geöffnet. Wir  haben angefangen uns auf die Prüfungen vorzubereiten, die wir dann 2017 erfolgreich absolviert haben. Im Anschluss daran haben wir wieder unterschiedliche Wege genommen und verschiedene Therapieformen gelernt.

Zwischenzeitlich gab es immer viel gemeinsamen Austausch und Reflexionszeiten. Um unsere Arbeit wieder zusammenzuführen und unser Wissen umzusetzen, sind wir unserer gemeinsamen Vision gefolgt und haben uns getraut den Schritt zu gehen eine Praxis zu eröffnen. Ganz nach dem Motto:

Wer jeden Tag durch die gleiche Tür geht, wird nichts Neues kennenlernen und macht das, was er schon kann, und bleibt das, was er schon ist.

Wer oder was hindert uns eigentlich daran, neue Türen zu öffnen? Das kann mehrere Gründe haben. Um nur einige zu nennen:

  • Angst vor Veränderung und vor dem Unbekannten
  • Bequemlichkeit
  • Sorge vor bekannten Konsequenzen

Und manchmal verlangt eine Lebenssituation das Öffnen einer neuen Tür – ob wir wollen oder nicht.

Je mehr Türen wir öffnen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir dort für uns Wertvolles entdecken. Natürlich verlangt das Öffnen auch Mut, Neugierde und Entscheidungsfreude.

 

Kerstin Ostmann-Kisker

Barbara Heide